… das ist eine Frage, die in dieser Woche des Öfteren gestellt werden wird …

Großes Ausrufezeichen gleich zu Beginn: Achtung, der Valentinstag ist nicht am Dienstag, sondern „kurioserweise“ am Donnerstag. Um wirklich alles richtig zu machen – dieser Tag ist ja prädestiniert für beziehungstechnische Schnitzer und man wird mit Argusaugen überwacht – sollte man sogleich einen Tisch in den Genusswelten reservieren.

Damit nimmt man sich sogleich den Druck von den Schultern und kann dem romantischsten aller Tage ganz gelassen entgegenblicken. Angekommen in den Genusswelten gönnt man sich und seinem/seiner Liebsten am besten als Aperitif gleich ein Glas Bründlmayer Rose Sekt aus der Magnum und alles wird gut.

Sollte man den Tag zu Hause verbringen wollen, so wäre es sinnvoll auch die richtigen Getränke daheim zu haben. Eine perfekte Flasche dafür wäre der Rosa von Pepi Umathum. Dieser Rosé kann sowohl mit seinem kräftigeren Farbton als auch mit seinen Aromen nach Kirschen und Weichseln voll überzeugen. Außerdem wäre es die perfekte Symbiose zum Blumenarrangement, an welches man hoffentlich gedacht hat.

Möchte man(n) jedoch den extrem schwierigen Spagat zwischen Valentinstag und dem Sechzehntel-Finale der UEFA Europa League schaffen, – es wird einem ja wirklich nicht leicht gemacht – sollte man definitiv bereit sein etwas Besonderes zu wählen. Hier würde der Bruno Paillard Rosé Champagner als Sieger hervorgehen. Gleich am späteren Nachmittag ins Glas geleert, hätte man den Heimvorteil schon mal auf seiner Seite. Wem das aber nicht genug ist, der bringt in der zweiten Halbzeit einen weichen und eleganten Blaufränkisch Ried Lehmgrube vom Weingut Sommer mit ins Spiel. Damit steht der Champion für den Valentinstag endgültig fest.

Ich wünsche einen super romantischen Valentinstag und auf keinem Fall ein Eigentor!

Verfasst von Alex Koblinger
Master Sommelier Alex Koblinger ist Service- und Qualitätsmanager in Döllerers Weinhandelshaus und zugleich Chef Sommelier in Döllerers Genießerrestaurant. Als 7-facher Sommelier des Jahres und einziger Master Sommelier in Österreich, ist er mit knapp 20 Jahren Erfahrung als Getränkespezialist noch immer fast täglich im Restaurant mit dem Korkenzieher unterwegs.