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ie haben Ecken und Kanten, doch wahre Genießer spüren, dass sich hinter dem edlen Karton oder dem glatten Holz gar Köstliches verbirgt. Sabine Döllerers Genusspackerl sind legendär und ihr Inhalt auch. Den gibt’s in zahlreichen Varianten oder auch ganz individuell zusammengestellt.

Bergeweise Geschenkideen

Heutzutage muss alles schnell gehen. Da ist unser Genusspackerl eigentlich ein bisschen aus der Zeit gefallen, denn wir nehmen uns sehr viel Zeit. Genauso viel Zeit wie die, die den köstlichen Inhalt produzieren – ein guter Teil davon wird ja auch bei uns im Haus gemacht. Ob feinrauchiger Speck oder herzhafte Würstel, ob ausgesuchte Weine oder fruchtige Marmeladen, und dazu noch die hübschen Kleinigkeiten aus Keramik, Filz, ja sogar die Schachteln selbst, alles wird mit viel Sorgfalt hergestellt. Wenn wir alles beisammen haben, fangen wir zu rechnen an. Was kommt wo hinein? Wer freut sich über was? Wieviel kostet das kleine, wieviel das große Packerl? Eine rechte Knobelei. Aber am Ende wird daraus wie jedes Jahr ein wunderbarer Folder, in dem man nach Herzenslust schmökern und sich sein Lieblingspackerl aussuchen kann. Für den Opa, die Kollegin, den Chef oder die beste Freundin. Wir nehmen dann die Schachtel oder die Holzbox – oder neuerdings sogar einen feschen Rucksack mit unserem Monogramm – und geben erstmal weiche Holzwolle hinein. In dieses Genussnestchen, schön weich gebettet, wird dann der Inhalt verteilt. Wieder mit viel, viel Sorgfalt, denn es soll ja alles heil und genussfertig und auch in bester Ordnung ankommen damit bald jemand über das ganze Gesicht strahlt. Eine hübsche Schleife drauf, gut einpacken und ab geht die Post. Oder eher der Kurierdienst. Denn so beschaulich oder ruhig es bisher war, jetzt soll es schnell gehen. Aber das hatten wir ja schon.

Bergeweise Geschenkideen und fünf gute Gründe für Genusspackerl.

Verfasst von Die WEINschauer